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Zubereitung: ca. 1 Stunde (ohne Kühlzeit)
- Alle Teigzutaten verkneten, zur Kugel formen,
etwas flach drücken und ca. 20 Minuten kalt stellen. Äpfel schälen,
achteln und entkernen. Anschließend mit Zitronensaft beträufeln.
- Zucker in einer feuerfesten Tate-Form (Æ 24 cm) auf dem Herd schmelzen und leicht
karamellisieren lassen. Backofen auf 210° C vorheizen.
- Teig zwischen 2 Lagen Folie in Größe der Form
ausrollen. Äpfel dicht an dicht mit der Rundung nach unten, nebeneinander
auf den Karamellspiegel in die Form legen.
- Ausgerollten Teig mit Hilfe der Folie wie einen
Deckel auf die Äpfel legen. Miteiner Gabel mehrmals einstechen, damit der
Dampf entweichen kann.
- Tarte Tatin im vorgeheizten Backofen auf dem
Backrost mittlere Schiene ca. 30 Minuten goldgelb backen lassen.
Herausnehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen.
- Kuchenrand vorsichtig mit dem Messer vom Rand
der Form lösen. Einen Kuchenteller oder eine Tortenplatte umgedreht auf
die Form legen und die Tarte darauf stürzen. Lauwarm servieren.
Dieser karamellisierte gestürzte
Apfelkuchen kann auch mit geschlagener Sahne serviert werden. Den Namen hat diese Tarte von den Schwestern
Caroline und Stephanie Tatin, die im 19. Jahrhundert in Lamotte-Beuvron in der
Sologne lebten.
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