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Das Konzept:
Leitlinien für die Gestaltung
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Grundsätzlich kann man niemandem vorschreiben, wie er seine Seiten zu
schreiben hat. Wem es nicht gefällt, kann ja wegbleiben. Aber genau da liegt
der Hase im Pfeffer. Wer Leute auf seine Homepage locken will, der darf sie
nicht gleich wieder vergraulen. Und gleich das nächste Problem: Über Geschmack
kann man nicht streiten oder wie wir in Norddeutschland sagen: Watt den een
sin Uhl, is den annern sin Nachtigal.
Naturgemäß kann nirgendwo mehr Information zum Webdesign gefunden
werden, wie gerade im Web selbst. Fast jeder der sich eingehender mit der
Gestaltung von Informationsangeboten beschäftigt hat, hat seine
Erfahrungen dem größeren Publikum zugänglich gemacht. Leider verschwinden
manche dieser Seiten nach einiger Zeit, oder sie werden nicht gemäß dem
Erfahrungsfortschritt weitergepflegt. (Anmerkung: Dies passiert sehr
wahrscheinlich auch mit dieser Seite.)
Auch ich habe meine Erfahrungen gesammelt und könnte hier nun auf ein
neues Regeln, Richtlinien oder Tips & Tricks zum Webdesign niederlegen,
aber ich möchte vielmehr die Quellen preisgeben, an denen ich brauchbare
Informationen zu diesem Thema gefunden habe. Dennoch so ein paar Unarten,
die mir persönlich am meisten "wehtun", muss ich einfach anprangern:
- Wer nicht gerade eine Seite für Technikfreaks bereitstellt, der sollte
davon ausgehen, dass seine Besucher sehr wahrscheinlich nicht die beste
Ausstattung haben werden. Daher:
- Kleine Seiten sind einfach schneller geladen.
- Hochaufgelöste Bilder brauchen auch hochauflösende Grafiksysteme.
- Auch wenn es sich um eine private Homepage handelt, es macht Sinn sich
an die Regeln der Software Ergonomie anzulehnen. Insbesondere sollte
man mit den Farben von Vorder- und Hintergrund sehr kritisch umgehen.
Wieviele Seiten habe ich schon gesehen, auf denen der Text einfach nicht
zu lesen war.
- Es heißt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das kann aber nicht
ausgelegt werden als: Ich nehme nur Bilder und keinen Text. Es bedeutet
aber bestimmt: Nichtssagende Bilder haben nichts auf einer Seite zu
suchen.
- Zwar ist der echte Lynx-Fan nur selten anzutreffen, aber für denjenigen
der im Textmodus durchs Netz streift (geht schließlich schneller), sollte
immer auch im Text erkennbar sein, was auf einer Seite passiert. Dies
gilt auch für die Verwendung von Frames, ohne den <NOFRAMES>
Tag wird nur eine leere Seite dargestellt, wenn der Browser keine Frames
mag.
- Wer als Zielgruppe den deutschen Mitbürger hat, der braucht sicherlich
keine Übersetzungen seiner Seiten vorzuhalten. Es wäre aber höflich
fremdsprachige Gäste kurz über den Inhalt zu informieren.
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