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Gartenbotanik (Sträucher, Bäume, Blumen und Gewächse)
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| Im Grunde bevorzugen fast alle Arten während der Wachstumsperiode einen Platz im Halbschatten. Sie halten allerdings während der Blütezeit mehr Sonne aus oder brauchen diese sogar. Einige Arten vertragen Sonnenlicht über die gesamte Vegetationsperiode hinweg (wie z. B. Helleborus purpurascens, H. argutifolius, H. lividus). Tiefer Schatten das ganze Jahr hindurch wäre der Blüte sicher nicht förderlich und letztendlich würde die Pflanze an so einem Platz eingehen. Die Auffassung, es handele sich bei Helleborus um Schattenpflanzen, bedarf also einer entsprechenden Einschränkung. Um herauszufinden, wo eine Pflanze am besten gedeiht, ist es hilfreich, ihr natürliches Vorkommen zu kennen. Im Garten sollte man dann versuchen, ihr möglichst ähnliche Bedingungen zu schaffen. Im Allgemeinen handelt es sich bei den Helleborus-Arten um langlebige, oftmals immergrüne, mehrjährige Pflanzen. Eine Ausnahme stellt zum Beispiel Helleborus foetidus dar, der eine eher kurze Lebensdauer besitzt. Auch Helleborus dumetorum wirft seine Blätter in der Ruhezeit komplett ab. Man unterscheidet zwischen zwei großen Gruppen: Die stammlosen (acaulescenten) Arten bilden Grundblätter und wenig verzweigte, krautige Stängel aus. Bei den Stammbildenden (caulescenten) Arten ist das untere Drittel des von unten her verholzten Stammes von Laubblättern besetzt. Darüber entwickeln sich Hochblätter und ein vielblütiger Blütenstand. Zu dieser Gruppe zählen Helleborus argutifolius, H. foetidus und H. lividus. In der Regel ziehen sie ihre Blätter jährlich bis zum Herbst ein. Helleborus vesicorius und H. niger stehen zwischen diesen beiden Formen. |
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Hortensie
Die Hortensien (Hydrangea) sind eine Pflanzengattung, die heute
in die Familie der Hortensiengewächse (Hydrangeaceae) gestellt wird.
Früher wurden die Hortensien zu den Steinbrechgewächsen
(Saxifragaceae) gezählt. |
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Die Klivie (Clivia miniata) ist eine der sechs Pflanzenarten
in der Gattung der Klivien (Clivia) aus der Familie der
Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae).
Die Heimat der Klivie liegt in der südafrikanischen Provinz Natal.
Dort gedeiht sie in Tälern mit lehmigen bis humosen Böden, bevorzugt
auf durchlässigen Untergründen. |
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Krokusse sind ausdauernde krautige, halbwinterharte bis winterharte Blumen, die Knollen als Überdauerungsorgane ausbilden.
Die wenigen (meist etwa fünf) grundständigen Laubblätter sind einfach und parallelnervig; sie weisen fast immer einen weißlichen Mittelnerv auf. Der Blattrand ist glatt. |
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| Zu den größten Arten zählt die in Mitteleuropa nur sehr selten angebaute Italienische Narzisse, die bis zu 80 Zentimeter lange Stängel ausbildet. Die Form der Laubblätter einer Narzisse reicht von linealisch bis riemenförmig. Bei einigen Arten wirken die Laubblätter fast grasartig oder sie sind gar stielrund. Blühstarke Narzissen haben drei, in seltenen Fällen sogar vier Laubblätter. Bei den meisten Arten überragen die Laubblätter im ausgewachsenen Zustand den Blütenstängel. Bei wenigen Arten biegt sich das Laub während der Blüte in Richtung Boden. Am unteren Ende, knapp über dem Boden, werden die Blätter von zwei farblosen Scheidenblättern umfasst. Die Blattfarbe variiert zwischen mittelgrün und blaugrün. Bei im Frühjahr blühenden Narzissen vergilben die Blätter im Hochsommer und sterben ab, sobald die Samenkapseln reif werden. |
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Der Sanddorn wächst als sommergrüner Strauch und erreicht Wuchshöhen von 1 bis 6 Metern.
Nutzung
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| Die Heimat der Tulpen reicht von Nordafrika über Europa bis Mittel- und Zentralasien, hauptsächlich der südöstliche Mittelmeerraum, Türkei, Afghanistan, Turkestan (Kaukasus). Aus den Wildtulpen wurden die Gartentulpen gezüchtet. Innerhalb von 400 Jahren sind mehrere Tausend Züchtungen aus den Wildtulpen entstanden. Tulpen schätzen im Frühjahr Feuchtigkeit, im Sommer heiße, trockene Lagen auf nährstoffreichen Böden mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7,0 (so können die Zwiebeln am besten ausreifen), bedürfen aber kühler Nächte und kalter Winter zum Gedeihen. Die Niederlande sind der weltweit größte Tulpenproduzent. In Deutschland werden in der Region Niederrhein, insbesondere im Kreis Neuss, Tulpen produziert. |
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Homepage: www.nord-com.net/irmtraut.frerichs/ EMail: irmtraut_frerichs@yahoo.de |
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